Konsumglück mit Frustgarantie als Krisenlösung

Foto: Fabian Arlt

Ça va? How are you? Wie geht’s? Am liebsten gut, muss ja, geht so, beschissen wäre geprahlt, bestens, danke gut und wie geht’s dir? Witzig, routinemäßig, resigniert, jede Antwort ist möglich, in nicht zu überbietender Bestform lautet sie: Ich bin glücklich! Mehr kannst du nicht wollen als – Glück. Unzählige Lieder und Gedichte, Romane und Filme, Studien und Ratgeber beschwören es. Dass die Menschen schon auf Erden glücklich sein sollen, ist eine ziemlich junge Idee. Sie ist genau so alt wie das ständige Krisengerede. Krise undGlück haben dieselbe Wurzel, das Unerwartete, und denselben Widersacher, den modernen Machbarkeitswahn. Zum Konjunkturpaket geschnürt, liefert er Konsumglück mit Frustgarantie als Krisenlösung. 

Bis zum 18. Jahrhundert wurde die Erde eher als ein Jammertal gesehen mit ungewissen Aussichten auf ewiges Glück nach dem Tod. Nicht nur religiöse Weltanschauungen, auch antike Philosophen neigten zu der Ansicht, vor dem Tod könne sich niemand wirklich glücklich preisen. Wir Heutigen haben es besser, uns machen (bei Plus)  schon „kleine Preise“ glücklich, wir können (bei Wilmersburger) „Glück in Scheiben“ kaufen, „Löffelglück“ (von Dr. Oetker) genießen und wir haben die Wahl: „Schrei vor Glück! Oder schick’s zurück“ (Zalando). Glück scheint auf der Konsumseite des Lebens beheimatet zu sein, bei den Säuglingen:  „Der Konsument ist der ewige Säugling, der nach der Flasche schreit.“ (Erich Fromm)

Moderne Macher vermessen und verkaufen

„Life, Liberty and the pursuit of Happiness”, Leben, Freiheit und das Streben nach Glück verankert die Unabhängigkeiterklärung der Vereinigten Staaten (1776) als unveräußerliche Menschenrechte. Im Jahr der französischen Revolution publizierte der englische Jurist Jeremy Bentham (1748-1832) das Buch, in dem „das größte Glück der größten Zahl“, also möglichst viele glückliche Menschen, zur Maxime der Gesetzgebung erhoben wird. Heutzutage sieht man nirgendwo mehr glückliche Menschen als in der Werbung. Da strahlt der Mann vor Glück, während er bügelt und mit dem neuen, modernen Mopp in Null Komma Nichts den Haushalt schmeißt. Da lacht die Frau, weil sie mit neuen Messern das Gemüse schneiden darf, um anschließend mit ihrer glücklichen Familie fröhlich am Tisch zu sitzen.

Das Glück, das die Werbung verspricht, ist immer das Glück der anderen, das man selbst erst erwerben muss. Werbung muss unglücklich, mindestens unzufrieden machen mit dem, was man hat und ist, damit man glücklich werden kann, mit dem, was man heute kauft; die Werbung von morgen, muss unglücklich, mindestens unzufrieden machen, mit dem, was man heute gekauft hat, damit man… Wie soll man glücklich werden in einer Gesellschaft, die mit dem Glück gewerbliches Schindluder treibt wie Pornografie mit der Liebe? Von Ilse Aichinger wäre zu lernen, dass man eines immer machen kann, nicht mitmachen.

Verkaufen und vermessen sind die Lieblingsbeschäftigungen moderner Macher; verkaufen, damit Geld reinkommt, und vermessen, damit es, egal was, als Datum („Gegebenes“) erfassbar, berechenbar, dadurch (technisch) machbar, am Ende käuflich wird. In der Wohlfühl-Forschung der OECD, im World Book of Happiness und im Global Wellbeing Report wird Glück gemessen, gewichtet und gewertet. Wobei überall betont wird, dass es eben nicht getan ist mit „wir steigern das Bruttosozialprodukt, ja, ja, ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt“ (Geier Sturzflug); übrigens auch nicht mit „wir wollen mit Wumms aus der Krise kommen”: Der Staat verschuldet sich mit dreistelligen Milliardensummen, um der übrigen Gesellschaft in ihren Alltag zurück zu verhelfen, zur freien Auswahl vorgefertigten Glücks im Sonderangebot mit Rückgaberecht und Haltbarkeitsdatum.

Foto: Miguel Á. Padriñán von Pexels

Pechmarie und Goldmarie

Die englische Sprache unterscheidet zum Beispiel zwischen pleasure, happiness und luck. Während pleasure die kurzen Momente des Glücksgefühls beschreibt, steht happiness für das dauerhafte Empfinden, mit dem Leben zufrieden zu sein. Luck wiederum ist eng mit dem Zufall verbunden, dem alltagsgebräuchlichen „Glück haben“, dem Glück, für das man einen Glücksbringer, einen lucky charm, braucht, einen Schornsteinfeger mit Hufeisen, Glücksschwein und vierblättrigem Kleeblatt oder wenigstens ein Amulett, das vor Unglück schützt. In welcher Form auch immer, die Begegnung mit Glück beginnt, sofern es überhaupt vorbeischaut, wo das Berechenbare aufhört und das Unerwartete anfängt.

Wo Berechenbarkeit aufhört und Unerwartetes zuschlägt, dort lauert auch die Krise. Sie bildet die dunkle Seite des Unerwarteten, auf dessen Sonnenseite das Glück lacht. Krise und Glück brechen mit dem Weiterso, sie reißen heraus aus der Routine, verwandeln den gewohnten Gang der Dinge in Aufregung, in Stürze und Sprünge. Während Krisen Ängste irgendwo zwischen Auweia und O Gott wecken, löst Glück Freude aus zwischen huch und himmelhoch jauchzend. Krise und Glück gleichen der Pechmarie und der Goldmarie des Unerwarteten.

Die Lust am Spiel kommt aus dem Unerwarteten

Im richtigen Leben sind Krisenerlebnisse zu ernst und Glückserfahrungen zu fesselnd, als dass der Gedanke an gleiche Abstammung, an eine gemeinsame Wurzel aufkommen könnte. Krise und Glück scheinen sich im Gegenteil wie Schwarz und Weiß konträr gegenüber zu stehen. Aber wenn man an den Als-ob-Modus des Spiels denkt, wenn man sich den Reiz des Spielens vergegenwärtigt, fällt es ins Auge: Die Lust am Spiel kommt aus dem Unerwarteten, aus der Spannung und Dramatik des Geschehens, egal ob es bedrohlich oder verheißungsvoll ist, ob es in den Untergang oder zum glorreichen Sieg führt. Spielen ist ein freiwilliger, zeitlich, oft auch räumlich markierter, immer wieder neuer Umgang mit Unerwartetem im Modus eines unverbindlichen Tuns als ob. (Das Buch zu diesem Spielbegriff findet sich hier.) Die Unverbindlichkeit des Als ob erlaubt es, die Dramatik unabhängig davon zu genießen, ob sie tragisch endet oder ein Happy End hat.

Mit großer Selbstverständlichkeit wird das Spielerlebnis längst auch als Konsumerlebnis angeboten und zwar von beiden Seiten her. Spiele, allen voran Computergames, kommen als Waren auf den Markt und übliche Waren werden gamifiziert. Das Glücksspiel und das Spekulationsgeschäft auf Finanzmärkten sind die Klassiker der Erwachsenen, die Kinderklassiker sind Wundertüten und Überraschungseier, in Japan die Fukuburos für jedes Alter.

Foto: Septimiu Balica auf pixabay

Man hatte die falsche Entscheidung getroffen

Solange die Wundertüte und das Überraschungsei als ein Glücksspiel erlebt werden, wird der enttäuschende Inhalt um des Spannungsmomentes willens billigend in Kauf genommen. Erst wenn es nicht um den Reiz des Unerwarteten geht, sondern um die Erwartung, tatsächlich das große Los zu ziehen, macht sich Frust breit. Wer erinnert sich nicht an die Enttäuschung, wenn man das ‚falsche’ Überraschungsei ausgewählt hat; an dieses Gefühl, betrogen worden zu sein, obwohl man doch an der Palette das siebte Ei ausgewählt oder so lange jedes einzelne Ei geschüttelt hat, bis man überzeugt war, am Klang erkannt zu haben, in welchem sich die heiß ersehnte Sammelfigur befindet und in welchem Schrott aus tausend Teilen zum Zusammenbauen. Man hatte die falsche Entscheidung getroffen!

Auf der Suche nach Wegen aus der Krise heraus oder in das große Glück hinein werden Entscheidungen noch ungewisser, noch riskanter, als sie es ohnehin immer sind. Den Spielenden sind solche Steigerungen willkommen, sie erhöhen den Adrenalinspiegel. Geht es schief, gilt: neues Spiel, neues Glück. Aber das real life hat keine Reset-Taste, hier haben  Entscheidungen handfeste Folgen.

Die Entscheidungssituation liefert den ‚entscheidenden’ Hinweis auf den gemeinsamen, modernen Ursprung von Krisengefühl und Glücksstreben. Es ist die Einbildung der Machbarkeit von allem und jedem. Es ist das Programm „der Absolutmachung des Menschen“: „Der Mensch ist – oder soll sein – ausschließlich das Resultat seiner Absichten. Er ist dann das handelnde Wesen, dem nichts mehr widerfährt.“ (Odo Marquard) Krise und Glück beweisen ihm das Gegenteil. Aber das wollen moderne Macher ja nicht wahrhaben, deshalb legt Marquard noch einmal nach: “Wie die Natalität beträgt auch die Mortalität in der menschlichen Gesamtpopulation nach wie vor durchschnittlich 100 Prozent.”

Dieser Beitrag wurde von Jo Wüllner angeregt und in Kooperation mit Hans-Jürgen Arlt geschrieben.

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Fabian Arlt
Fabian Arlt (far) arbeitet in Berlin im Bereich Gamification an der Erforschung, Konzeption, Gestaltung und Realisation von Spielen und schreibt an der Universität der Künste an einer Doktorarbeit über „Entscheidungsspiele: Leadership in Games und Unternehmen“. alivetoplay.weebly.com

2 Kommentare

  1. GLÜCKLICH ODER WAS?

    GLÜCK / KRISE – Die beiden scheinen Counterparts. Aber es gibt das ältere Duo Glück / Unglück. Oder noch älter Glück / Schicksal (die Götter waren verantwortlich). Könnte Glück / Krise dann die demokratisch-kapitalisierte Form sein? Auch in dem Sinne: Dass persönliche Verantwortung oder eben: Pech in einem komfortablen Staatswesen nicht statthaft sind, sondern eben in die Form der alle betreffenden Krise verwandelt werden müssen. (Anekdotisch: Wenn ehedem einer sagte „Ich hatte Pech“, sagt er heute vielleicht „Ich glaub, ich hab‘ ne Krise“. Womit er auch sagt: Das ist nichts Individuelles, das ist sofort was Soziales, da muss sich einer aus dem therapeutischen System drum kümmern?)

    STAAT / MACHBARKEIT – Wer Krise sagt, sagt auch: Das können wir ändern. Einverstanden. Aber ändern soll es das System. Wer auch sonst? Denn dafür werden ja Steuern bezahlt. Was ich sagen will: Die Kritik am Machbarkeitsideal (das in der Tat herrscht) ist etwas billig, wenn nicht gesagt wird: Unser gesamtes soziales System (inklusive des ach so aufgewerteten Gesundheits-/Care-Systems) basieren auf der Idee, dass soziale Organisation alle Probleme (bis auf die ganz existenziellen) lösen kann. Machbarkeit ist Grunderwartung an Staat. Und wenn er es mal nicht perfekt schafft, werden seine Vertreter durch Abwahl abgestraft.

    VERKAUFEN / VERMESSEN – Der Verweis auf die böse Quantifizierung scheint immer noch eine der gängigen Spielmünzen der Kritik zu sein. Sie ist abgegriffen, glänzt aber daher, wirkt also immer noch rhetorisch. An anderer Stelle sagte ich in diesem Blog schon: Als das Dorf zur Stadt wurde, also vor 8000 Jahren, begann das Messen, weil der Unterhalt vieler Menschen planerisch gesichert sein musste. Gemessen und gezählt wurden Menschen, Regentage, Fluthöhen, erfunden wurden Kalender, Gewichte, der ganze prä-kapitalistische Kram, der sich fine-getunt bis heute erhalten hat. Kritik heute kann also die Ausdifferenzierungen des Messens kritisieren. Eine pauschale Kritik müsste sagen, bis zu welchem historisch-anthropologischen Ort zurückgegangen werden soll und wer da wie zu (über)leben hätte.

    GLÜCK / GELD – Das Spiel mit dem Glück sollte sehr historisch und nicht kurzschlüssig kapitalistisch gesehen werden. Die ersten (gefundenen) Spielwürfel sind gut 5.000 Jahre alt (China). Das Spiel war der Luxus städtischer Eliten, deren Alltag nicht durch Überlebenskampf geprägt war. Das „Volk“ traf sich aber ebenfalls früh in Gasthöfen (kommerziell), denn Spiel war zunächst eine halb öffentliche Sache. Man wollte nicht das Geld des Nachbarn, sondern das des Fremden, des Durchreisenden. (Daher auch die Liaison von Spiel, Betrug, Raub und Totschlag.)

    GLÜCK & KRAM – Die warenförmigen Dinge liefern heute das Glück. Seit heute? Perfekte Feuersteine aus besserem Basismaterial waren schon vor 8.000 Jahren in Mitteleuropa begehrte Handelsware („Feuersteinstraße“ als Frühform der Seidenstraße). Es ging weiter mit Knochennadeln, Bärenfellen – alles noch „nützlich“ – aber ganz früh auch Perlen, Gold, Silber. Der Mensch ist das externalisierende Wesen, das sich in einer selbst geschaffenen Ding-Welt einrichtet. Er macht es – wenn man ihn lässt und er sich die Mittel beschafft – exzessiv. Daran darf und muss geschraubt werden. Aber ein Mensch ohne ein Universum der geschaffenen Objekte? In welcher wiedererweckten Vorzeit sollte der leben? (Und für Werbung ist das früheste Zeugnis auch recht alt: „Ennion hat es gemacht. Möge der Käufer sich erinnern.“ So die Signatur eines Keramikbechers aus der Zeit um 50 vor Christus.)

    MITMACHEN / AUSSTEIGEN – Liefert man ein elegantes Puzzlespiel, wie es der Glücks-Text von Fabian Arlt (samt Co-Autor) darstellt, kommt schnell ein böses Gesamtbild über die desolate Gegenwart heraus. Da scheint der Beschluss, nicht mehr mitzumachen (im Text der Verweis auf Ilse Aichinger), nahezuliegen. Aber auch Frau Aichinger hat nicht nur im stillen Kämmerlein geschrieben, sie war Verlagslektorin, Design-Dozentin, im weitesten Sinne „Kultur-Aktivistin“ (wie man heute sagen könnte). Nicht mitmachen ist ja nicht Eremiten-Dasein (konsequent), sondern das Leben in stressarm reduzierter Nische unter Nutzung aller systemischen Vorteile. Da können wir uns (noch) manches leisten.

    KRITIK / KRITIK – Ehe sich wieder (es spielt sich ein) Stimmen erheben, die Kritik an Kritik (also diese Einwürfe) mit der Zurückweisung von Kritik, gar der Verteidigung alles Gegebenen oder Entstandenen verwechseln: Es gibt vieles zu tun, um den Gesellschafts-Laden humaner laufen zu lassen. Ob da „Glück“ herausschaut, weiß ich nicht.

    Um herauszubekommen, was gehen könnte (sehr unsicher), sollte auf jeden Fall unsere nicht unerheblich lange Vorgeschichte bedacht sein. Ich empfehle jeder kritischen Stimme die Prüfung, ob sich in der Zeit seit den ersten Siedlungen (vor 8.000 Jahren) nicht schon einiges ereignet hatte, was jetzt allein der Gegenwart vorgehalten wird. Der historische Blick bewahrt vor allzu naiven Hier-und-Jetzt-Forderungen.

    Ich halte es darüber hinaus eher mit Walter Benjamin, der Glück als Effekt der Umsetzung sehr persönlicher Rezepturen angesehen hat. Und ansonsten liebe ich Skepsis: „Die Tatsache, dass ein gläubiger Mensch glücklicher ist als ein Skeptiker, kommt nicht mehr in Betracht als die Tatsache, dass ein Betrunkener glücklicher ist als ein Nüchterner.“, so wusste George Bernhard Shaw. (Nüchterner als jetzt geht es nicht; nicht einmal gefrühstückt …)

  2. Vielen Dank, Jo, für die informative, aspektreiche Kommentierung. Ich greife drei Punkte auf, zu denen ich nee, nee, nee sage.

    Glück/ Krise: Der Text fragt an keiner Stelle und diskutiert mit keinem Wort, was das Gegenteil von Glück sei. Schon gar nicht gibt er die Antwort, Krise sei der Gegenbegriff zu Glück.
    Er versucht auf den Umstand aufmerksam zu machen, dass Glück und Krise in unserer Gesellschaft offenbar eine interessante Gemeinsamkeit haben: Sie entziehen sich dem modernen Machbarkeitswahn. Das eine ist nicht herstellbar, die andere ist nicht verhinderbar (auch wenn bei jeder Krise einige besonders Kluge genau wissen, wie sie zu verhindern gewesen wäre).

    Staat/ Machbarkeit: Dass Machbarkeit die Grunderwartung an den Staat sei, ist eine zu einfache Sichtweise. Das moderne Weltbild will, dass jeder seines Glückes Schmied sei. Erst wenn Personen und Organisationen bei ihrer ganzen Glücksschmiederei in eine Krise geraten, richten sich alle Augen auf den Staat, einerseits erwartungsvoll, andererseits kritisch. Wie viele Illusionen in dieser Erwartung an den Staat stecken, wäre ein anderes wichtiges Thema. Selbst wenn er einen „großen Wumms“ wagt, werden die Probleme offenbar nicht wirklich nennenswert kleiner.

    Glück/ Geld plus Glück & Kram: Diese historischen Hinweise („es gibt nichts Neues unter Sonne“) empfinde ich als eher langweilig. Dass Argument, alles sei irgendwie irgendwann schon irgendwo vorgekommen, produziert nur eines: Gleich-Gültigkeit. Fast alles von größerer Bedeutung gibt es schon seit Tausenden von Jahren, auch Spiel, Werbung, Kram, Betrug usw. usw. – aber anders, in ganz anderen Kontexten und deshalb auf sehr verschiedene Weise. Mich interessieren die Unterschiede mehr als ein grauer gemeinsamer Nenner.

    Wenn zu der Gleichmacherei dann noch hausgemachte Anthropologie dazu kommt „der Mensch ist…“, also Apachen und Westgoten, Rosa Luxemburg und Mutter Theresa, Walther von der Vogelweide und Madonna über einen Kamm geschoren werden, dann weiß ich, jetzt kann ich quasi abschalten.

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