Der merkwürdige Junge, der von unten kommt

Der Roman Kleine Furcht aus der Feder von bruchstücke-Autor Klaus Vater ist Ende 2023 im Bonner Kid- Verlag erschienen. Er greift das Leben eines jenischen Mannes in der Nachkriegszeit auf. Jenische sind eine in der Bundesrepublik vergessene Minderheit mit eigener Sprache und eigener Musik, mit eigenen Traditionen und großem Zusammenhalt. Immerhin 200 000 von ihnen leben in Deutschland. Sie wurden von den Obrigkeiten über Jahrhunderte drangsaliert, von den Nazis als „Asoziale“ und als „nach Zigeunerart Lebende“ verfolgt, zwangssterilisiert und auch in KZs ermordet. Auch nach 1945 wurden sie weiterhin diskriminiert und stigmatisiert. „Kleine Furcht“ ist eines der wenigen literarischen Zeugnisse über diese Volksgruppe. bruchstücke stellt die ersten drei Kapitel des Romans vor.

Theo Kreitz verlässt hastig ein Zusammensein, das für ihn veranstaltet worden war. Er ist ein vierschrötig gewordener, älterer Mann mit dichtem grauem Haar. So wie er dasteht, ist er Ergebnis vieler Arbeitsjahre, des Sitzens und Schreibens, des Zuhörens und Aufschreibens, des Zusammenfassens und Nachdenkens, tausender Besprechungen und Anweisungen, guter und schlechter Tage, auch vieler guter Essen und Getränke, die durch ihn hindurchflossen. Es ist ein Abschiedsessen für Kreitz. Nach 44 Jahren Arbeit für ein und denselben Arbeitgeber hatte er gekündigt.

Er fühle sich im Augenblick nicht gut, sagt er zur Begründung seiner Hast, während er sich seinen Mantel überzieht. Tatsächlich ist er wie betäubt, so dass er die Erklärung, er fühle sich nicht gut, mit Mühe über die Lippen bringt. Zuvor ließ man ihn in einem Saal hochleben, überreichte dem Scheidenden Geschenke, trank auf sein Wohl. Er sei mit dem Verband, für den er gearbeitet habe, wie verwachsen, hieß es. Der Verband habe ihm viel zu verdanken. Kreitz bedankte sich für die wohlwollenden Worte, richtete im Gegenzug einige Worte an die Gäste: Er habe vieles erlebt, einiges gelernt und viel mehr hinterlässt er leger gesprochen. Nach dem Abschiedsessen wechseln seine Nachbarn am Tisch. Jeder und jede möchte mit ihm, bevor der Abend zu Ende geht, einige Sätze wechseln und mit ihm anstoßen, ihm das Beste im weiteren Lebenslauf wünschen. Frühere und gegenwärtige Kolleginnen und Kollegen sind darunter, Parlamentsabgeordnete, die den Kreitz als tüchtig kennengelernt hatten. Einige Freunde waren geladen worden.

Schließlich sitzt er einen Augenblick alleine an seinem Tisch. Ein jüngerer Mann setzt sich vor ihn. Er kennt den Burschen aus der Distanz, schaut ihm freundlich entgegen. Der schaut den Älteren prüfend an, sagt in einem Kreitz gehässig erscheinenden Ton: „Verwachsen mit dem Verband sollen Sie sein. Eingewachsen wie ein kranker Nagel stimmt wohl eher. Es wurde Zeit, dass Sie hier verschwinden, Kreitz.“ Er blickt den Älteren, wie der meint, mit Abneigung in den Augen an: „Ein dreckiger Zigeuner wie Sie hatte unter uns nun wirklich nichts verloren.“

Der Jüngere spricht diese Sätze ruhig aus. Klar und deutlich, nichts Verwaschenes im Ausdruck. Angetrunken ist er nach Kreitz Eindruck nicht. Er bleibt höflich und bürgerlich beim Sie. Er fährt fort: „Tatsache ist, dass ein dreckiger Zigeuner sich in einen angesehenen Verband gemogelt hatte. Das hätte nicht passieren dürfen. Wie Sie das angestellt haben, weiß ich nicht.“

Kreitz will etwas entgegnen, ihm versagt die Stimme. Er schaut über seinen Tisch und den Kerl hinweg in den Saal. Wenige Meter entfernt steht Dahmen, ein Büroangestellter, der vor ihm ausgeschieden ist. Eine junge Frau geht vorbei, stutzt, geht weiter. Dahmen beobachtet ihn und den Kerl, dreht sich um, entfernt sich.

„Schon mein Großvater“, erklärt der Jüngere, „wollte mit Ihrer Sippe und vor allem mit Ihrem Vater aufräumen. Er kam aber nicht dazu. Das ist nicht vergessen.“
Als er sieht, dass Kreitz ihn verblüfft mit geweiteten Augen anschaut, während die Schultern sacken, schickt er hinterher: „Man hätte Sie viel früher rausschmeißen sollen. Leute wie Sie taugen nicht. Denken Sie immer daran: Wir wissen über Sie Bescheid. Auch im Verband.“ Er steht auf, schiebt seinen Stuhl zurück, beugt sich Kreitz zu, als wolle er noch etwas sagen, dreht sich jedoch abrupt um und verlässt den Tisch, an welchem Kreitz sitzt.

Niemand außer Kreitz scheint zu begreifen, was sich da abspielt. Gespräche werden nicht unterbrochen, es wird gelacht, geprostet, so wie das während gelingender Abende ist. Man merkt kurze Zeit später, dass sich Kreitz´ Verhalten ändert, dass er blass geworden ist, abwesend wirkt. Es sei Zeit für ihn, nach Hause zu fahren und zu Bett zu gehen, antwortet er auf eine besorgte Frage. Ein Freund, Johannes Pflüger, begleitet ihn zur wartenden Taxe. „Bist du in Ordnung, Theo?“, fragt er.
„Es ist alles in Ordnung“ antwortet Kreitz, „ich bin offenbar doch nicht so auf dem Damm, wie ich dachte. Das ist alles.“
„Soll ich mit dir fahren?“, fährt Pflüger fort.
„Ist wirklich nicht nötig“, entgegnet Kreitz. „Hab Dank, ich melde mich morgen bei dir.“

 Kapitel 2

Jetzt sitzt er in einer Taxe, die ihn nach Hause fährt. Er fühlt sich, als mache sich Fieber bemerkbar. Der Kopf fühlt sich heiß an, der Rest friert. Sein Lebensfilm läuft, während die Taxe davonrollt, rückwärts.

Aufgewachsen ist Kreitz in einem Landstrich, den man Voreifel nennt oder die Eifeler Börde, auf der milden Leeseite der Eifelberge, die fruchtbare Lössböden aufweist, Tonerde, aus der sich Geschirr herstellen lässt, Kalkmulden und Metallvorkommen. Das Gebiet wurde seit Jahrtausenden bewohnt. Zuerst von keltischen Völkern, die von der römischen Herrschaft unterjocht, teils auch fast völlig ausgerottet wurden, wie die Eburonen; dann von germanischen Gruppen, denen die Franken folgen. Wer auf der Leeseite der Berge weit blicken wollte, musste auf einen der Hügel steigen, die der Eifel vorgelagert sind, den Blick in Richtung Rhein wenden. Bei klarem Wetter tauchen am Horizont wie ausgestreckte Ring- und Mittelfinger die Türme des Kölner Doms auf.

Kreitz zieht im Alter von 17 Jahren nach Bonn. Damals benötigte er die Erlaubnis des Vaters, der die schweren Herzens erteilte. Zuvor hat er in der Kreisstadt seiner Heimat eine Lehre in einem Großhandel absolviert, der Weizen, Gerste, Hafer an Bäckereien verkauft und Saatgut an Bauern. Er wollte damals partout von zu Hause weg. Aber auch nicht zu weit weg. Jedenfalls raus aus kleinen, oft dunklen Zimmern daheim mit niedrigen Decken und verhängten Fenstern. Er will anders leben als dort, andere Laute auf der Straße hören als das breite Platt, den heimischen Dialekt. Er will nicht mehr in einem Dorf leben, in dem er sich fremd weiß. Ihm ist nicht verborgen geblieben, dass er von manchen abschätzig auf der Straße angeschaut wird.

Aufgeregt hat er mit 17 Jahren im ersten Stockwerk eines stuckverzierten Bürgerhauses angefangen. Später zieht er mit dem Verband in einen Neubau um. Je nachdem wie der Wind steht, hat er die Dünste eines Bonner Süßwarenherstellers in der Nase, Süßholz, Lakritz. Aus einer kleinen Geschäftsstelle wird im Laufe der Jahre ein Lobby- und Beratungsbetrieb mit weit mehr als hundert Beschäftigten. So kommen am Ende 47 Arbeitsjahre zusammen.

Kreitz merkt, dass ihn Ältere im Verband, Studierte, genau anschauen, denn der hat keinen Anschub, keinen Vorschuss durchs Elternhaus, kein Abitur in der Tasche und kein Studium vorzuweisen. Sein Bruder Severin meint, als Theo über das Interesse an ihm berichtet, das liege am Landstrich aus dem die Kreitze kämen. Man halte die Leute aus der Eifel für ein wenig anders als die aus den Städten.
„Unsere Gegend mit den Bergen und Hochflächen, auf denen es im Winter wie verrückt stürmt und auch schneit, nennt man das Sibirien Deutschlands. Das sagt doch alles.“

Severin schaut Theo mit Zuneigung an. „Du bist in den Augen der Leute in deinem Verband zuerst mal der merkwürdige Junge, der von unten kommt. Zuerst wird man misstrauisch angeguckt, dann gehört man dazu. Ich gehöre zur Feuerwehr der Ford-Werke.“

Theo gilt als loyal, er ist stets gut vorbereitet. Er meint, wenn er sich in den Sinn nimmt, im Gleichgewicht zu leben. Hier der Verband, dort einige Freunde, der Bürgerverein, der Schachclub. Übrige Zeit verbringt Kreitz mit seinen vielen Büchern und über seine Briefmarkensammlung gebeugt. In Abständen fährt er zur Familie. Im Bonner Stadtteil Kessenich, dessen Namensendung auf einen römischen Hof mit einem ehemaligen Legionär als Gründer hinweist, gehört Kreitz im ersten Stock eines Hauses eine geräumige Wohnung. Es ist ein solides Quartier, mit hellen Möbeln ausgestattet. Er ist im Laufe der Jahrzehnte ein wohlhabender Mann geworden.

Kreitz begegnet während des Berufslebens keiner Gefahr für die Existenz. Furcht vor Arbeitslosigkeit lernt er nicht kennen. Lebensgefährdend krank wird er nicht. Liebschaften reifen nicht zu einer Ehe. Unbeweibt war er dennoch viele Jahre nicht, denn die Zugehfrau, die seine Wäsche wusch, seine Wohnung sauber und geordnet hielt, für ihn kochte, leistete ihm auch Gesellschaft, blieb ab und an über Nacht bei ihm. Eine tüchtige Frau mit einem eigenen Kopf, die später anderswo ihr eigenes, unabhängiges Leben zu führen begann, ohne den Kontakt zu Kreitz gänzlich einzustellen. Man traf sich in großen Abständen, redete ausgiebig, aß, trank, blieb einige Tage bei einander.

Nun merkt Kreitz im 47sten Arbeitsjahr, dass er nicht mehr mit der Zeit geht, sondern dass die Zeit vor ihm davonläuft. Den Jargon, der nun gesprochen wird, den versteht er oft nicht mehr. Manchmal will er den nicht verstehen. Er bedient die neuen Techniken des Mitteilens ohne Begeisterung, er kratzt auf seinem Hartplastik-Laptop herum, lernt mit den Tasten des Smartphones umzugehen. Er erleidet deswegen keinen Verlust des Ansehens. Er meint aber, sein Ansehen verliere den Sinn. So wie Normaluhren auf den Fronten der Bahnhöfe ihren Sinn verlieren, weil sie zwar unablässig die Zeit angeben, aber immer geringere Beachtung finden.

Jenische Dörfer und Lebensräume in Europa
(Bild: Lencer, 2007 auf wikimedia commons)

 Kapitel 3

Minuten später steigt Kreitz daheim aus der Taxe. Er ist müde, geht langsam die Treppe zum ersten Stock hoch. Als er seine Wohnung aufschließt, springt die Erinnerung auf das Erlebnis, das ihn aus der Fassung gebracht hat. Er erinnert sich an einen anthrazitfarbenen Anzug, eine einfarbige Krawatte. Aber an mehr… an das Gesicht des Jüngeren kann er sich nicht erinnern. Es entsteht nicht in seinem Kopf.

Einschlafen kann Kreitz nicht. Der Funkenflug in seinem Kopf hört nicht auf. Wie von Böen immer wieder angefacht. Was ist plötzlich los mit dir, fragt er sich. Du kennst Worte wie die des jungen Kerls! Du hast sie lediglich während all der Jahre in Bonn nicht mehr vernommen. Niemand fragte dich ernsthaft und mit Ablehnung in der Stimme, woher du gekommen bist. Niemand interessierte sich für deinen Vater, der als erster aus der Familie eine feste Anstellung in einer Tuchfabrik der Kreisstadt hatte. Oder für deine Mutter.

Verrückter alter Mann, sagt Kreitz sich. Du bist nicht mehr ganz gescheit. Lässt dich von einem Schnösel verrückt machen. Vielleicht hat der junge Kerl daheim etwas aufgeschnappt. Da könnte jemand gesagt haben: Ach der alte Kreitz, in Wirklichkeit ein dummer Zigeunerjunge. Gewiss herablassend gemeint. Aber keine Drohung in der Aussprache. Der könnte fortgefahren sein mit den Worten: Der war Ladenschwengel hier bei uns. Musste wie alle damals als Lehrjunge Bücklinge machen!

So könnte sich die Sache abgespielt haben. Unschön, herabsetzend, aber nicht außergewöhnlich. Der übliche Unrat, der sich in Lebensecken ansammelt. Der Gedanke beruhigt ihn aber nicht, denn in seinem Kopf bläht sich die Frage auf: Warum tut der so etwas? Warum sagt der das? Auf diesen ersten Verdacht setzt sich ein zweiter: Aus einem plötzlichen Impuls heraus hat der nicht mit mir geredet. Das war überlegt und vorbereitet. So als habe er auf den alten Kreitz gewartet, um loszuwerden, was bereits lange in ihm sitzt.

Unversehens tritt ein dritter Verdacht hinzu: Was denken die im Verband nun über mich? Wie reden die über mich? Mit wem spricht der Kerl? Ich kenne den nicht mal. Im ganzen Leben ist mir so etwas nicht passiert. Was nicht stimmt, muss er sich sagen. Als ich Kind war, war das anders. Bitteres besetzt seinen Mund.

Theo besucht die Volksschule daheim im Dorf mit gutem Erfolg, wie man so sagt. Die Schule ist damals bereits ein alter Kasten, zu dem vom Schulhof einige ausgetretene Stufen führen. Weißgetünchte, ohne Kinder schlafende Räume. In der Klasse sitzt er zusammen mit Jungen und Mädchen aller Jahrgänge vom sechsten bis zum fünfzehnten Lebensjahr. Drei Reihen Schulbänke hintereinander aufgereiht. Hölzerne Gestelle, mit Schnitzereien wie mit Narben gezeichnet. Es ist keine große Schule. Ein Lehrer und eine Lehrerin diktieren das Geschehen. Unterhalb der beiden herrscht Unbehagen. Manche machen sich klein, manche zanken, wieder andere wollen herrschen.

Kreitz versucht, sich in Erinnerung zu rufen, wie er aussah, als er damals zur Schule ging. Er sieht die Gasse mit dem elterlichen Haus vor sich; die Gosse, durch die morgens seifige Abwässer fließen, die Abzweigung zur breiteren Durchgangsstraße des Dorfes, Häuser, an denen er entlanglaufen muss. Ein Bild von sich entsteht nicht. Andere erstehen: Bis über die Knöchel geschnürte Lederschuhe, die Lederkappe über den Zehen aufgeraut und abgestoßen, Strümpfe bis zum Knie.

Freundlich ist die Schulzeit nicht zu Theo. Im zweiten Schuljahr nimmt die Lehrerin sich Theo vor, weil er still und spatzenhaft unauffällig dasitzt: „Hörst du überhaupt zu? Hast du nicht gehört, was ich gefragt habe? Nein?“ Theo hat einen Augenblick nicht aufgepasst. Geträumt. „Setz dich!“ Theo war nach den ersten Worten der Lehrerin aufgestanden, wie unter einem Zwang. „Setz dich, habe ich gesagt!“ Ins entstehende Schweigen hinein schließt die Lehrerin mit den Worten: „Was kann man schon von einem dummen Zigeunerjungen erwarten!“ Auf der Straße wird das nach Ende der Schulstunden zum Schimpfwort: Aus „dummer Zigeunerjunge“ wird „dreckiger Zigeunerjunge“.

Eingeschüchtert trollt sich Theo. Auf die Frage der Mutter, wie es in der Schule gewesen sei, schweigt er.„War irgendetwas?“, fragt sie.
Theo schüttelt den Kopf, verzieht sich gleich ins Wohnzimmer.
„Muss was abschreiben“, murmelt er. Sie schaut den Jungen aufmerksam an, senkt den Blick, zieht einen Faden durch ein Stoffteil, beißt den Faden ab, sagt: „Lauf nicht weg, denn gleich gibt es Mittag.“

Erfahrungsmäßig sind solche Schimpfworte eine Zeit lang zu hören, um dann durch neue, auf andere gemünzte abgelöst zu werden – wie ein Lied mit vielen Strophen, aber mit der immer gleichen Melodie. Seiner Mutter und auch dem Vater will er nichts berichten.
Aber sein älterer Bruder Severin erfährt von der Geschichte. Er hat Freunde im Dorf, Sportkameraden aus dem Dorf, die ihm berichten, was Theo nachgerufen wurde. Im Dorf geht nichts verloren. Nach Hause gekommen erzählt ein Mädchen seiner Mutter, das Fräulein Lehrerin habe zum Theo „dummer Zigeunerjunge“ gesagt. Die erzählt es ihrem Mann, der dazu sagt, dieser Lehrerin müsse das Handwerk gelegt werden: „Alte Naziziege!“ Anderswo im Dorf heißt es hingegen: „So, hat sie das gesagt. Ich hab‘ doch immer gesagt, dass die Kreitze Zigeuner sind. Also Pack.“ So sickert die Geschichte durch das Dorf.

Vor seiner Schicht als Feuerwehrmann nimmt Severin den Kleinen mit in den Garten. „Mach dir nichts draus“, fordert er von Theo. „Haben die mir auch nachgerufen. Wir sind übrigens keine Zigeuner“, stellt er fest. Wir stammen aus einer Landfahrerfamilie. Wir nannten uns früher Jenische. Das ist etwas anderes. Merk dir das.

Klaus Vater: Kleine Furcht. Roman. Hardcover, 128 Seiten, 19,80 €, Oktober 2023
Kid-Verlag ISBN 978-3-949979-45-3

Klaus Vater
Klaus Vater arbeitet als Kommunikationsberater und Autor. Er war stellvertretender Sprecher der Bundesregierung, zuvor Pressesprecher des Gesundheitsministeriums sowie des Arbeitsministeriums. Seinen Jugend-Kriminalroman "Sohn eines Dealers" wählte die Kinderjury des Literaturpreises "Emil" 2002 zum Kinderkrimi des Jahres.

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