Der Mensch ist kein Arbeitstier, das Tier übrigens auch nicht

Ein humanoider Roboter in der DASA – Arbeitswelt Ausstellung / wikimedia commons

Obwohl fast hundert Jahre alt, ist diese Definition von ARBEIT kein kalter Kaffee, sondern bis heute tief im Alltagsverstand verankert: Arbeit sei als eine „bei gesunden Menschen (…) schlechtweg normale Lebensäußerung“ zu verstehen, heißt es im Handwörterbuch der Staatswissenschaften von 1923 [1] Diese Definition ist trivial, unhistorisch und anthropologisch bestenfalls küchenpsychologisch-spekulativ fundiert. Doch selbst die Erklärung der Menschenrechte von 1949 beruht auf diesem intellektuell fragwürdigen Fundament, wenn im Artikel 23 aus dem Handgelenk statuiert wird: „Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit“. Für den bedeutendsten Philosophen des Abendlandes wäre ein Wort wie „Arbeitsleben“ allenfalls Ausdruck von Schmach und Ehrlosigkeit gewesen – und sonst gar nichts. – Eine Recherche bei Aristoteles und Karl Marx mit Streiflichtern auf das Alte und Neue Testament, Martin Luther, Hannah Arendt, die kommunistische Arbeitstheologie und André Gorz.

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Das meiste dessen, was heute ganz selbstverständlich unter dem Begriff ‘Arbeit‘ firmiert, wäre vor 300 Jahren – geschweige denn noch früher – oft mit einem anderen Begriff bezeichnet worden und politisch, moralisch, wirtschaftlich und sozial fast durchwegs anders bewertet worden als heute. Die ziemlich konfuse Rede vom „Ende der Arbeitsgesellschaft“ deutet auf verquere Weise an, dass zumindest die kapitalistischen Industriegesellschaften der nördlichen Hemisphäre im Begriff sind, Arbeit – deren Inhalte, Formen und Verteilungsmodalitäten – neu zu ordnen, um nicht in ein ökonomisches, ökologisches, soziales und politisches Desaster abzugleiten.

Die Reduktion von Arbeit auf Lohnzuwächse und Profitmaximierung im Zeichen von Fetischen wie „Wachstum“ oder „Fortschritt“ hat sich für diese Gesellschaften zum Bumerang entwickelt: Mehr Arbeit bringt den Arbeitenden oft nur noch ein bescheidenes Mehr an (Lohn-)Vorteilen und ruiniert sonst eher deren Gesundheit; den Profitierenden wird mit dem geringen Mehr an Profit tendenziell auch die natürliche Basis des Profits – die noch ausbeutbaren Ressourcen – buchstäblich weggespült. Von der durch das Wirtschaftswachstum beschleunigten Klimaveränderung ganz zu schweigen.

Positive Bedeutungen von Arbeit fehlen

Eingespannter Ochse zum Transport von Fässern auf der Main Street, Chester Basin, Neuschottland
Foto: Harlan Ingersoll Smith

Schon die Wortgeschichte von ‘Arbeit‘ verweist auf Komplexität. Gotisch ‘arbeiphs‘, althochdeutsch ‘arabeit‘, mittelhochdeutsch ‘arebit‘ und neuhochdeutsch ‘Arbeit‘ schwanken immer zwischen „Mühsal, Plage, Not, Beschwerde“. Im lateinischen Wort ‘labor‘ waren auch noch die Bedeutungen „Krankheit“, „Armut“ und „Kriegsanstrengung“ enthalten. In den slawischen Sprachen ist der Wortstamm( ‘rab‘) verwandt mit „Fronarbeit“ bzw. „Sklave“/„Knecht“. Im französischen Wort ‘travail‘ für „Arbeit“ steckt etymologisch das spätlateinische Wort ‘trepalium‘, das eine Vorrichtung zum Beschlagen von Pferden, aber auch ein Folterinstrument bezeichnet. [2] Positiv akzentuierte Bedeutungen von „Arbeit“ fehlen überall im ursprünglichen Bedeutungsfeld – im Gegensatz zur Gegenwart, in der Euphemismen wie ‘Sexarbeit‘ oder ‘Erinnerungsarbeit‘ kaum noch Anstoß erwecken.

Die Griechen machten feine Unterschiede zwischen der Behandlung von Sklaven, die zum Kernbestand des „Hauses“ (oikos) gehörten wie Frauen, Kinder, Tiere und Mobiliar und deshalb eine schonende Behandlung verdienten – im Unterschied zu bloßen Lohnempfängern (thetes), die solchen Schutz nicht erhielten und behandelt wurden wie anderes Gebrauchs- und Verbrauchsmaterial [3] > . Alle Arbeit galt Griechen als Zwang, der Verkauf von Arbeitskraft war der Prostitution gleichgestellt.

Handeln und Herstellen, Praxis und Poiesis

Einige Unterscheidungen im Wortfeld ‘Arbeit‘ beruhen auf aristotelischen Grundbegriffen, die sich bis heute durchhalten, etwa bei Hannah Arendt „Die Tätigkeit der Arbeit entspricht dem biologischen Prozess des menschlichen Körpers, der in seinem spontanen Wachstum, Stoffwechsel und Verfall sich von Naturdingen nährt, welche die Arbeit erzeugt und zubereitet. (…) Das Herstellen produziert eine künstliche Welt von Dingen, die sich den Naturdingen nicht einfach zugesellen, sondern sich von ihnen dadurch unterscheiden, dass sie der Natur in einem gewissen Grade widerstehen. (…) Das Handeln ist die einzige Tätigkeit der Vita activa, die sich ohne die Vermittlung der Materie (…) direkt zwischen Menschen abspielt. (…) Das Handeln (…) schafft die Bedingungen für eine Kontinuität der Generationen, für Erinnerung und damit für Geschichte“) [4] . Aristoteles unterschied ‘praxis‘ (Handeln) von ‘poiesis‘ (Hervorbringung, Arbeit), die in einem hierarchischen Verhältnis stehen, das noch bei Hannah Arendt klar hervortritt, wie Kunst und bloße Arbeit oder politisches Handeln und nur wirtschaftliches Tun/Arbeiten. Für Aristoteles sind nur Kunst und politisches Handeln „mit richtiger Vernunft verbundenes Verhalten“ [5] – alles andere beruht auf „handwerklicher Fertigkeit“ (‘techné‘). ‘Praxis‘ (Handeln) trägt ihr Ziel im Vollzug in sich selbst; ‘poiesis‘ (Hervorbringung, Herstellung, Arbeit) erreicht ihr Ziel erst außer sich – im Produkt. Der Herr handelt, der webende Sklave arbeitet und ist nicht zu unterscheiden vom Weberschiffchen, das er bewegt. Aristoteles fasst das soziale Gefälle im drastischen Satz zusammen: „Das Leben ist ein Handeln und kein Hervorbingen“ [6] . Deshalb wäre ein „Arbeitsleben“ für Aristoteles ein verfehltes Leben.

Das Produkt als fremdes Wesen und unabhängige Macht

Karl Marx, der über griechische Philosophie promovierte, kannte natürlich die aristotelische Begrifflichkeit und ihre sozialen, politischen und anthropologischen Implikationen. Er war dieser Begrifflichkeit, wenn auch nicht ihren Implikationen, zumindest in seinen frühen Werken verpflichtet. Sein Begriff ‘entfremdete Arbeit‘ belegt dies: „Der Gegenstand, den die Arbeit produziert, ihr Produkt, tritt ihr als fremdes Wesen, als eine von dem Produzenten unabhängige Macht gegenüber. (…) Die Verwirklichung der Arbeit erscheint in dem nationalökonomischen [d.h. kapitalistischen] Zustand als Entwirklichung des Arbeiters, die Vergegenständlichung als Verlust und Knechtschaft des Gegenstandes, die Aneignung als Entfremdung, als Entäußerung“ [7] . Das entspricht im Kern der aristotelischen Unterscheidung von „Handeln“ und „Hervorbringen“, auch wenn Marx – im Unterschied zu Hannah Arendt – auf eine soziale Hierarchisierung der beiden Tätigkeiten verzichtet.

Im „Kapital“ verabschiedete sich Marx von der normativen Anthropologie Aristoteles‘. Der Begriff ‘Entfremdung‘ erscheint nur noch an einer Stelle [8] . Das bedeutet freilich nicht, dass Marx seine bahnbrechende, philosophisch begründete Einsicht in die historische und soziale Bedingtheit von Arbeit vergessen hätte. Er hat seine Einsicht nur auf eine andere, weniger spekulative Grundlage gestellt – diejenige der Kritik der politischen Ökonomie und der Philosophie der Freiheit.

„Hausmannskostartige Form“ von Materialismus

Bereits in seiner Dissertation von 1841 bearbeitete Marx ein Motiv, das die Distanzierung von der aristotelischen Terminologie mit einer dieser völlig fremden Intention einleitete: nämlich jener der „unmittelbaren Realisierung der Philosophie“, wonach „das Philosophisch-Werden der Welt zugleich ein Weltlich-Werden der Philosophie“ bedeuten soll. [9] Mit Marx‘ Rezeption der Feuerbachschen Religionskritik radikalisierte sich dieses Motiv. Marx begriff nun das „Dasein der Religion als das „Dasein eines Mangels“: „Nachdem die Geschichte lange genug in Aberglauben aufgelöst worden ist, lösen wir den Aberglauben in Geschichte auf“. [10]

Mit einer „hausmannskostartigen Form“ [11] von Materialismus, d.h. einem mechanischen Determinationsverhältnis von Basis und Überbau im Sinne des Slogans, „das Sein bestimmt das Bewusstsein“ – der so bei Marx nirgends vorkommt, aber seit Lenin und Stalin im Haushalt der Staats- und Legitimationsideologie des Marxismus-Leninismus zum Dogma erstarrte – hat Marx‘ Religionskritik allerdings nichts zu tun. Marx folgte nicht einem kruden naturwissenschaftlich-naturalistisch verstandenen Materialismus, sondern orientierte sich an Hegels und Feuerbachs Verständnis von ‘Arbeit‘ als menschlicher Selbsttätigkeit und Mittel der Weltveränderung. Zugleich wandte er sich gegen die biblisch-theologische Deutung von ‘Arbeit‘ als Strafe für die Ursünde: An zentraler Stelle im Alten Testament steht ‘Ruhe‘ temporal vor und ethisch-moralisch über ‘Arbeit‘. „Gedenke des Sabbath-Tags, dass du ihn heiligst“; erst danach und normativ darunter folgt das Gebot: „Sechs Tage sollst du arbeiten, und alle deine Dinge beschicken“ (Ex 20, 8-9). Die Schöpfung ist die Arbeit Gottes, Menschen erhalten danach den Auftrag, das von Gott Geschaffene zu „bebauen und bewahren“ (Gen 2, 15).

Vom fruchtbaren Garten auf den dornigen Acker

Die ersten Menschen bei der Arbeit außerhalb des Paradieses, Adam bei der Feldarbeit, Eva mit Spinnrocken und Spindel (UB Heidelberg)

Menschliche Arbeit beginnt also nicht erst, wie es in verkürzter Interpretation von Ex 3, 19 heißt, als Strafe Gottes nach dem Sündenfall: „Im Schweiße Deines Angesichts sollst Du Dein Brot essen“. Arbeit ist nach biblischem Verständnis z u n ä c h s t kein Fluch und keine Strafe, sondern gottgefällige und gebotene Sorge um die Schöpfung Gottes u n d um sich selbst.

Der Sündenfall bewirkt zweierlei: Die Sünder müssen das Paradies verlassen, und statt des fruchtbaren Gartens dort, muss Adam nun den „Acker“ voller „Dornen und Disteln (Gen 3, 17-18) hier bearbeiten. Arbeiten musste er freilich schon vorher, aber unter paradiesischen Bedingungen. Mit dem Sündenfall kommt also nicht Arbeit als Strafe über den Menschen, sondern nur ein abrupter Wechsel der Arbeitsbedingungen. Darin liegt die spezifische Differenz zur Arbeitsverachtung in der Antike, denn schon vor dem Sündenfall war Arbeit Dienst an der Schöpfung und wird zu einer Art Gottesdienst (Deut 15, 10).

Im Neuen Testament wird der Gedanke anders akzentuiert und gewissermaßen radikalisiert. Der Zimmermann Jesus wie seine Jünger geben ihre handwerklichen Tätigkeiten auf und widmen sich fortan als Wandergruppe der Verkündigung der neuen Lehre. Sie lassen sich dafür mit Geld und Naturalien entschädigen (Mt. 10, 10).

Arbeit zwischen Strafe und Gottesdienst

Luther begreift ‘Arbeit‘ zunächst in traditioneller, d.h. seiner Herkunft nach, mönchischer Weise als Buße bzw. Strafe für den Sündenfall. ‘Arbeit‘ steht auf derselben Stufe wie andere Formen der Buße, etwa des Fastens. Von seiner für die Reformation zentralen Ablehnung der Doktrin, mit „guten Werken“ („bona opera“) sein Seelenheil zu befördern, ist auch der Arbeitsbegriff betroffen. Indem Luther bestreitet, dass man sich mit „guten Werken“ in dieser Welt Gratifikationen in der anderen erarbeiten könne, bekämpft er auch den schwankenden Status der Arbeit zwischen Strafe und Gottesdienst. Aus dem Umstand, dass Menschen schon vor dem Sündenfall arbeiteten, schließt er jedoch kurz, dass Arbeiten immer schon und fortan unter allen Umständen dem göttlichen Willen entspreche. Aus dem „unsüntlichen Wirken“ vor dem Sündenfall resultiert für Luther automatisch das „peynliche Arbeytten“ bis ans Ende der Zeiten. [12] Alle Arbeit wird so zu Gottesdienst. „Müßiggang ist Sünde wider Gottes Gebot, der hier Arbeit befohlen hat. Zum andern sündigst du gegen deinen Nächsten“. [13]

Luthers Bibelübersetzung übersetzte ‘Arbeit‘ (griech. ‘ponos‘, ‘ergon‘) mit ‘Beruf‘. [14] Der Begriff erhielt dadurch eine theologische Überhöhung, zusätzlich rechtfertigte Luther damit eine starre mittelalterliche Ständeordnung als sozusagen von Gott verordnete Einrichtung : „Ein jeglicher bleibe in dem Beruf, darinnen er berufen ist“ (1 Kor 7, 20). Mit Luther gewinnt ‘Arbeit‘, sittlich-moralisch aufgeladen zu ‘Beruf‘, ‘Dienst‘ und ‘Berufung‘, quasi-religiösen Charakter.

Kommunistische Arbeitstheologie

Diese Umpolung des Arbeitsbegriffs bestimmt jedoch bis heute nicht nur die religiös-theologische Sicht von ‘Arbeit‘, sondern beeinflusste auch die kommunistisch ausbuchstabierte Arbeitstheologie: „Die Arbeit wird im Sozialismus und Kommunismus zur Selbstbetätigung und Selbstbestätigung des Menschen“ und gilt als „erstes Lebensbedürfnis sozial gleicher und hochgebildeter Arbeiter“. [15] In der kommunistischen Doktrin bildet Arbeit bzw. Arbeitspflicht sozusagen den Eintrittspreis ins Paradies im Diesseits. Mit Marx‘ Arbeitsverständnis ist dieses geschichtslos-anthropologische Postulat nicht zu vereinbaren, denn Marx war weder eine Vertreter der kapitalistischen Wachstumsreligion noch ein Apostel der protestantisch-kommunistischen Arbeitsreligion.

Fortschritt und „reale Freiheit, deren Aktion … nicht mehr Arbeit ist“ [16] , beruhen eben gerade nicht auf protestantisch imprägnierter oder kommunistisch prophezeiter Erfüllung d u r c h Arbeit, sondern auf „disposable time“, verfügbarer, d.h. arbeitsfreier Zeit des Individuums [17] . „Selbstverwirklichung, reale Freiheit und Glück“ – jenseits von Lohnarbeit – nannte Marx als Ziele „für die Gesellschaft und jedes Glied derselben“. [18]

Entschieden auf der Seite der Freiheit des Individuums

Als Kritiker der politischen Ökonomie, d.h. Kritiker der ökonomischen Vernunft von Wachstum und Plusmacherei, wie als Philosoph steht Marx entschieden auf der Seite der Freiheit des Individuums. Sein Denken erschöpft sich eben nicht in „einem rechnerischen Kalkül“ [19] , was selbst ein so scharfsinniger Kritiker wie André Gorz nicht völlig durchschaute. Gorz unterstellt nämlich Marx en passant, „den Nährboden jener Arbeitsideologie“ bestellt zu haben, der „allen Strömungen der klassischen Linken gemeinsam ist“ [20] . Diesen Nährboden bilde – so Gorz – Marx These, wonach „entmenschlichende, verstümmelnde, verdummende, erschöpfende Arbeit“ letztlich „einen objektiven Fortschritt“ darstelle. So platt dachte sich der Denker der Freiheit des Individuums den Fortschritt jedoch nicht. „Arbeitszeit“ heißt es bei Marx, werde mit der Aufhebung des Gegensatzes von „Herr und Knecht“ für letzteren die „Basis für verfügbare Zeit“ und damit für „einen ganz anderen, freieren Charakter, denn der Mensch, der über Zeit verfügt“, besitze „viel höhere Qualität … als die des Arbeitstiers“ [21] .

Fußnoten:

    [1] Handwörterbuch der Staatswissenschaften, Band 4, 1923 (4. Aufl.), S. 369

    [2] Vgl. Grimm/Grimm, Deutsches Wörterbuch, Bd. 1 (1854; Ndr.1984), S. 538; K.Baldinger, Vom Affektwort zum Normalwort, in: Etymologica. Festschrift f. Walther v. Wartburg (1958), S. 59 ff.

    [3] Aristoteles, Ökonomik 1344a 35-37

    [4] Hannah Arendt, Vita activa oder vom tätigen Leben (1956, dt. 1981), S. 14f

    [5] Nikomachische Ethik 1140a 8 ff.

    [6] Politik 1254a 7-8

    [7] Marx, Ökonomisch-philosophische Manuskripte (1844), MEW Erg.bd. 1 (1973), 511f

    [8] Marx, Das Kapital Bd. 1 (1867), MEW Bd. 23 (1969), S. 595 f

    [9] Marx , Die Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie nebst einem Anhange (1841), MEW Erg. Bd. 1 (1973), S. 328

    [10] Marx, Zur Judenfrage (1844), MEW Bd. 1 (1970), S. 352

    [11] Marx, Grundrisse (1970), S. 182

    [12] zit. n. W.Elert, Morphologie des Luthertums, Bd. 2 (1931, Ndr. 1965), S. 469

    [13] Luther, Predigt v. 27.6.1532, zit. n. H. Mosapp Luther und die Reformation (1927), S. 215

    [14] W. Conze, Art. Beruf, Geschichtliche Grundbegriffe, Bd. 1 (1974), 490 ff

    [15] Philosophisches Wörterbuch, hg. v. G.Klaus/M.Buhr, Bd. 1 (Leipzig 1975), S. 113

    [16]Marx, Grundrisse 1857/58, (1970), S. 505, S. 231

    [17] ebd., S. 596

    [18] ebd., S. 505

    [19] André Gorz, Kritik der ökonomischen Vernunft, 1989, S. 195

    [20] ebd., S. 45

    [21] Marx, Theorien über den Mehrwert (postum), MEW Bd. 26.3 (1972), S. 253

Rudolf Walther
Rudolf Walther ist Historiker und hat als Redakteur und Autor des Lexikons »Geschichtliche Grundbegriffe« gearbeitet. Seit 1994 ist er als freier Autor und Publizist für deutsche und schweizerische Zeitungen und Zeitschriften tätig. Seine Essays, Porträts und Kommentare liegen in vier Bänden unter dem Titel »Aufgreifen, begreifen, angreifen« vor.

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