Schluss mit der FIFA

Schluss mit der FIFA. Schafft sie ab, löst sie auf. So schnell wie möglich. Ein Verband, der gern mit Autokraten kungelt, und der in die Liebes- und Lebensgewohnheiten von Spielerinnen und Spielern hinein greift, gehört abgeschafft!
Lieber DFB, liebe Fußball-Verbände whereever, im Zeitalter von Home Office, Informationen und Absprache über alle Möglichkeiten des Zoomings, der Datenbanken und Clouds, angesichts tausender gut ausgebildeter arbeitswilliger Juristinnen und Juristen, Betriebswirten, Management –Fachleuten ist der FIFA- Zirkus völlig überflüssig. Für Überschuss- und Veranstaltungsmanagement sowie für die Entwicklung der Fußballregeln und deren Anwendung braucht es keine hunderte FIFA-Nasen, die wie im Schlaraffenland leben.
Es geht um eine Übergangszeit, bis eine neue, echt föderale, abgemagerte, vertrauenswürdige Struktur steht, die Anstand hat. Kauft vom Geld auf den FIFA-Konten Fußballschuhe, bezahlt Ausbildungszentren, lasst davon Brunnen in armen Gegenden mit tollen Fußball-Begabungen bohren, fördert echte Freundschaften. Schenkt allen Hans Christian Andersens Geschichte von „des Kaisers neuen Kleidern“. In der Geschichte ruft ein Kind aus der Bambini- Jugendklasse: Der hat ja nichts an! Am Ende rufen alle: Der hat ja nichts an! Das wär Weltklasse.

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Klaus Vater
Klaus Vater arbeitet als Kommunikationsberater und Autor. Er war stellvertretender Sprecher der Bundesregierung, zuvor Pressesprecher des Gesundheitsministeriums sowie des Arbeitsministeriums. Seinen Jugend-Kriminalroman "Sohn eines Dealers" wählte die Kinderjury des Literaturpreises "Emil" 2002 zum Kinderkrimi des Jahres.

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