
(Foto: Didier Descouens auf wikimedia commons)
Die Gegenwart ist auch geprägt von Vernichtung pflanzlichen, tierischen, menschlichen Lebens, dystopischen Programmen und politischen Kräften, die sich um Recht und Gesetz immer weniger scheren. Vor aller Augen verbünden sich politische Macht und finanzieller Reichtum und entwickeln milliardenschwere Projekte, die sich von einem besseren Leben für die Bevölkerung endgültig verabschiedet haben. Es geht bei diesen Projekten um Rückzugsorte, um eigene Lebensverlängerung, persönliche Überlebensstrategien auf einem Planeten, der generell wohl als immer weniger lebenswert und überlebensfähig eingeschätzt wird. Es sind libertäre Freiheitsphantasien weniger Individuen, die ihrer Gier nach Macht und Geld ohne jegliche gesellschaftlichen Regeln und Verpflichtungen als unsterbliche Egos frönen und damit die Erde und am liebsten auch den Kosmos beherrschen wollen.
Eine Ordnung des Friedens und der Gerechtigkeit rückt in weite Ferne. Dennoch bleibt die Hoffnung auf „ewiges Leben“ nicht aus – nicht nur in religiösen Kontexten, sondern vor allem in modernen wissenschaftlichen und technologischen Bestrebungen. Technologische Innovationen setzen enorme Potenziale frei, die unzählige Möglichkeiten eines besseren, gesünderen und längeren Lebens eröffnen. Sie drohen aber in einem System zu ersticken, in dem Macht und Geld mehr denn je über Aneignung und Verwendung des Fortschritts entscheiden.
Verheißung, Realität, Barmherzigkeit
Zu Ostern feiern Christen in aller Welt Tod und Auferstehung des zum Menschen Jesus gewordenen Gottes. Die Osterbotschaft soll Hoffnung und Erneuerung vermitteln, ist ein Ausdruck des Menschheitsraum von ewigem Leben und der Überwindung des Todes.
Die christliche Osterbotschaft sieht die Verheißung des ewigen Lebens in einer doppelten Perspektive: Zum einen existiert nach christlicher Überzeugung die unsterbliche Seele weiter – eine von Gott gegebene Substanz des Lebens, die den leiblichen Tod überdauert und in ewige Existenz übergeht. Zum anderen erwartet das Christentum einen eschatologischen End- und Heilszustand, den Jüngsten Tag, die „Auferstehung des Fleisches“1, also die Wiedergewinnung der Leiblichkeit. Damit verbunden ist das Jüngste Gericht als Ausgangspunkt einer neuen Schöpfung – des „neuen Himmels und der neuen Erde“. Diese duale Perspektive betont sowohl die individuelle Fortexistenz als auch die kollektive Erneuerung der Schöpfung.2
Mit diesem Programm konnte das Christentum in seinem Einflussbereich über Jahrhunderte hinweg die jeweilige weltliche Ordnung, Über- und Unterordnung, Herrschaft und Dienst, Fürstentum und Knechtschaft, Arm und Reich, mit Verweis auf das ewige Leben im Jenseits sowie auf die Vollendung eines neuen Himmels und einer neuen Erde, mehr oder weniger unverändert lassen. Da der Widerspruch unübersehbar war zwischen versprochenem Heil, der biblischen Botschaft der Nächstenliebe und Barmherzigkeit auf der einen und der alltäglich erlebten und erlittenen Realität und Brutalität auf der anderen Seite, wurden die Kirchen bis heute auch Ausgangspunkt der Lebensbegleitung im Sinne diakonischer und caritativer Hilfe: Barmherzigkeit gegenüber Armen und Kranken, Waisen und Witwen wurde zur praktischen Umsetzung christlicher Nächstenliebe.3 Die Leiden in der Welt sollten gelindert, ihre Ursachen aber nicht bekämpft, die bestehende gesellschaftliche Ordnung nicht infrage gestellt werden.
Säkulare Heilsversprechen der Aufklärung und des Marxismus
Mit der Aufklärung und der Religionskritik ist auch die Verlagerung eines besseren Lebens ins Jenseits grundsätzlich in Frage gestellt worden. In der amerikanischen und der französischen Revolution sowie dem marxistischen Gesellschaftsprogramm wurde demgegenüber eine radikal diesseitsbezogene Heilshoffnung auf ein gutes Leben für alle formuliert. Im Fokus steht das Streben nach irdischem Glück und diesseitigem Heil. Der Kommunismus ist Heilslehre ohne Gott: eine Welt des Friedens, der Gerechtigkeit, der Gleichheit und der Freiheit – befreit von Hunger, Unterdrückung und Not, mit entwickelten Fähigkeiten, erfüllten Bedürfnissen und allgemeinem Wohlstand. Aber weder das diesseitige Heilsversprechen des Kommunismus noch die jenseitige Heilslehre der christlichen Kirchen konnten bzw. wollten dem entfesselten Kapitalismus Einhalt gebieten und die kommenden Katastrophen verhindern
Das 20. Jahrhundert offenbarte mit dem Aufstieg und dem von Grauen begleiteten Scheitern totalitärer Ideologien, mit zwei Weltkriegen und mehreren Genoziden, die Abgründe menschlicher Zivilisation. Der neue, regulierte Kapitalismus konnte die in ihn gesetzten Erwartungen mit „Wohlstand für alle“ nicht erfüllen. Die christlichen Kirchen unterliegen einem Prozess der „Selbstsäkularisierung“, sind immer stärker bestrebt, diesseitige Verbesserungen, weit über den caritativen und diakonischen Bereich hinaus, ins Zentrum ihrer Botschaft zu rücken. Die Sozialenzykliken der Päpste, die Denkschriften der Evangelischen Kirche zu allen möglichen Themen und die politische Theologie in ihren verschiedenen Varianten geben davon Zeugnis. Aber die Kirchen können um den Preis ihres Alleinstellungsmerkmals den Jenseitsbezug nicht aufgeben und werden daher auch nie zu einer diesseitig revolutionären Kraft.
Mit dem Zusammenbruch des Sowjetsystems, dem kurzzeitigen Siegeszug der liberalen Demokratie und dem rasanten technischen Fortschritt keimte erneut die Hoffnung auf, ein sozial regulierter Kapitalismus werde sich ausbreiten, mit ziviler Konfliktregelung und Verzicht auf Waffen, mit Arbeit und Wohlstand für viele – ein Diesseits ohne dramatische Widersprüche. Die vor zwei Jahren erschienene „Matrix der Arbeit“ beschreibt dieses Konzept des globalen Wohlstandes für alle umfassend.4 Der erneute Aufstieg autokratischer und totalitärer politischer Machtsysteme, die Zunahme zwischenstaatlicher und innerstaatlicher Gewalt, die großen Migrationsbewegungen, die auf zunehmende Abschottung stoßen, die kaum mehr abzuwehrenden Klimakatastrophe und der immer größere Einflusses einer neuen Schicht von Tech-Unternehmern mit unermesslichem Reichtum und enger Verbindung mit politischer Macht, pulverisieren solche Hoffnung.
Faszination der Longevity: Den Tod als Krankheit überwinden
Demgegenüber gewinnen im 21. Jahrhundert transhumanistische Konzepte Zuspruch. Die Grenzen des Menschseins sollen durch Technologie erweitert, der Tod überwunden werden. Der Tod ist überwindbare Krankheit (David A. Sinclair)5. Das Altern wird als „eine Ansammlung von Fehlern auf genetischem und zellulärem Niveau“6 gesehen. Yuval Noah Harari fasst zusammen: „Für den modernen Menschen ist der Tod vielmehr ein technisches Problem, das wir lösen können und lösen sollten.“7

Im Zuge des rasanten Fortschritts in den Bereichen Robotik, Künstliche Intelligenz, Gentechnik und Nanotechnologie wuchs die Faszination der „Longevity“ und der Überwindung des Todes durch Technik. Sie lockt milliardenschwere Investoren und führt zum Aufblühen entsprechender Forschungsprogramme in unterschiedlichsten Technik- und Wissenschaftsbereichen:
- Biologische Konzepte der Lebensverlängerung (Longevity Research) sind zu nennen, wie z.B. die SENS Research Foundation (Aubrey de Grey) mit dem Fokus auf die Reparatur altersbedingter Zellschäden.8
- Altos Labs, ein von Milliardären, wie z.B. Jeff Bezos, unterstütztes Unternehmen, erforscht die Zellverjüngung durch epigenetische Reprogrammierung.9
- Das parallel dazu entstehende Calico (California Life Company, von Google-finanziert, betrachtet das Altern als biologische Krankheit,gegen die Therapien entwickelt werden.10
- Ein anderer Strang ist die Kryonik, die das Einfrieren von Menschen für zukünftige Wiederbelebung vorsieht. So bietet die Alcor Life Extension Foundation die Kryokonservierung von Gehirnen oder ganzen Körpern oder die Cryonics Institute, die für das Einfrieren von Körpern bei extrem niedrigen Temperaturen anbieten. In Deutschland ist auf diesem Gebiet Tomorrow Bio (Europa) tätig. 11
- Ein völlig anderer Weg ist die „digitale Unsterblichkeit“ und das Bewusstseins-Upload. Dies wird von Elon Musks Neuralink verfolgt mit der Entwicklung von Gehirn-Computer-Schnittstellen, um einerseits das Gehirn programmieren, aber auch andererseits erste Schritte des „Mind-Uploading“ vollziehen zu können.12
- Verschieden Ansätze verknüpft z.B. das Unternehmen Nectome, das Gehirne mit Hochpräzisions-Kryonik konservieren will, um sie später digital rekonstruieren zu können.
- Auf Zell- und Blutreparatur mit Nanotechnologie konzentrieren sich Konzepte mit Nanorobotern, die beschädigte Zellen reparieren und Alterungsprozesse umkehren; oder die Entwicklung synthetischer roter Blutkörperchen, die die menschliche Biologie verbessern sollen.
- Ein weiterer Strang setzt auf Gen-Modifikation. Dabei geht es darum, genetische Faktoren, die mit dem Altern in Verbindung stehen, gezielt zu modifizieren. Klinische Studien sollen erste Erfolge zeigen.

Das sind nur einige Beispiele. Einschlägige Forscher nennen die Entwicklungen, die stattgefunden haben, und das, was sich in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten entwickeln wird, atemberaubend und in diesem Tempo nicht vorhersehbar.13
Entscheidend sind die neuen Rahmenbedingungen dieser Initiativen und Investitionen:
- Sie werden getragen von einer neuen Schicht von Investoren, für die die Sorge um das eigene Überleben im Zentrum steht.
- Sie sind dennoch mit der Hoffnung auf ein enormes Geschäft mit milliardenschweren Gewinnen verbunden.
- Sie haben eine auf das Individuum bezogene Zielsetzung, blenden gesellschaftliche Zusammenhänge aus.
Zum einen: Die wichtigsten Investoren kommen aus der Tech-Branche. Jeff Bezos (Amazon) investiert in Alto Labs, Peter Thiel (PayPal-Mitgründer) unterstützt die Methuselah Foundation finanziell. Sie widmet sich der Erforschung regenerativer Medizin zur Lebensverlängerung. Sergey Brin und Larry Page (Google) finanzierten Calico Labs, ein Unternehmen, das die Biologie des Alterns untersucht. Und Elon Musk mit Neuralink ist ebenfalls dabei.
Zum anderen: Das Interesse an lebensverbessernden und lebensverlängernden Maßnahmen wird allumfassend und die Bereitschaft, dafür zu zahlen, enorm sein. Angesichts des schon erzielten medizinischen Fortschritts, der Kranksein vermindert und es erleichtert, ein würdiges Leben bis zum Eintritt des Todes zu führen, ist die Hoffnung auf „Mehr davon“ groß. Die staatlichen Gesundheitssysteme werden die Anwendung der Ergebnisse dieser Forschung und Technik nicht mehr bezahlen können. Der Unterschied zwischen längerem und gesünderem Leben wird schichtenspezifisch dramatisch zunehmen, der Zugang zu Medikamenten und Medizintechnik, die lebenserhaltend- und lebensverlängernd wirken, wird auf unterschiedlich große Minderheiten, je nach Land und Region, begrenzt bleiben. Konflikte und Kriege, die um den Zugang zu diesen Instrumenten entstehen, sind für die Zukunft nicht ausgeschlossen.
Das führt zum dritten und entscheidenden Merkmal: Transhumanität ist ein Konzept für Wenige. Der Fokus liegt nicht auf einer besseren Gesellschaft mit Gewinn für alle, sondern auf unbegrenztem Leben für Wenige. Es gibt kein gesellschaftliches Konzept eines unbegrenzten Lebens für alle, weil die Unerreichbarkeit und der Widersinn offensichtlich sind. Diese Form des Interesses an „ewigem Leben“ und seine maßgeblichen Träger spiegeln den Zerfall der Gesellschaften im globalen Maßstab wider.
Die elitäre Verheißung einer neuen Welt
Anstelle der nach den Menschheitskatastrophen ab Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelten kollektiven Regelungssysteme in Politik und Wirtschaft auf der Grundlage von Menschenwürde, Menschen- und Völkerrecht, treten nationalistische Politik und protektionistische Ökonomie. Ohne Zweifel waren diese Systeme alles anderen als multipolar gleichberechtigt und ausgewogen. Aber anstatt an ihrer Verbesserung zu arbeiten, tritt eine von Selbstoptimierung und Selbsterhöhung angetriebene Entwicklung. Für die Regentschaft wird wieder Gottesgnadentum reklamiert, (wie z.B. von Donald Trump nach dem Attentat auf ihn), Superreiche posieren in cäsarenhafter Selbstüberschätzung, wie z.B. Mark Zuckerberg oder Elon Musk. Das Thema „Ewiges Leben“ erlebt eine Renaissance – nicht mehr als universales religiöses oder säkulares Heilsversprechen, sondern als technologische Machbarkeit für Individuen, für eine selbsternannte Elite des menschlichen Kosmos. Während christliche und marxistische Heilslehren die gesamte Menschheit im Blick hatten, richtet sich der technologische Transhumanismus auf das Überleben weniger privilegierter Eliten. Der Himmel wird ersetzt durch exklusiv zugängliche „Inseln“ des Fortschritts – terrestrisch oder extraterrestrisch. Viele der Milliardäre, die in Konzepte des „ewigen Lebens“ investieren, teilen eine libertäre Weltanschauung, die völlige individuelle Freiheit und uneingeschränkte Selbstbestimmung zum alleinigen Maßstab macht.


Foto: A. Quintano auf wikimedia
Technologische Innovationen sehen sie als Mittel, um persönliche Grenzen zu überwinden und sich von natürlichen Beschränkungen zu befreien. Dieses Denken manifestiert sich nicht nur in der Biotechnologie, sondern auch in Projekten wie der Gründung autonomer Stadtstaaten, die sich staatlicher Kontrolle entziehen sollen. Inselprojekte für Superreiche sind weltweit ein wachsender Trend. Sie kombinieren Luxus, Exklusivität und oft auch Visionen von politischer oder technologischer Innovation. Hier sind einige bemerkenswerte Konzepte zu nennen:
- Eher auf Millionärs- Milliardärs Tourismus ausgerichtet sind Projekte auf natürlichen Inseln, wie das von Larry Ellison (Oracle-Mitgründer), der im Besitz von 98 % der hawaiianischen Insel Lanai ist, dort nachhaltigen Tourismus fördert; Richard Branson (Virgin-Gründer) dient sein Necker Island in der Karibik als privater Luxusresort; Bill Gates soll Berichten zufolge Anteile an Inseln besitzen, die als exklusive Urlaubsorte genutzt werden; zu nennen sind noch Mustique Island (Karibik), Laucala Island (Fidschi Inseln)in der Gruppe der Fidschi-Inseln oder das Bawa Private Island.
- Andere Superreiche investieren in künstliche Inselprojekte wie „The World“ (Dubai), ein künstlicher Inselarchipel, der die Weltkarte nachbildet; Palm Jumeirah (Dubai), wo Prominente und Milliardäre wie David Beckham Villen auf exklusiven Strandgrundstücken haben; Oceanix City, Konzept für schwimmende Städte, das nachhaltiges Leben auf dem Wasser ermöglichen soll.
- Aber etliche der reichen Investoren träumen von unabhängigen Stadtstaaten, von politischen Experimenten auf dem Meer: So z.B. das Seasteading Institute (gegründet von Patri Friedman, unterstützt von Peter Thiel) dessen Ziel es ist, schwimmende Städte zu bauen, die sich unabhängigen politischen und wirtschaftlichen Systemen widmen. Sie schaffen neue Formen künftiger Existenz, befreit von Staat und Gesellschaft. Es sind Fluchtorte für Superreiche, wie z.B. das Projekt der Apocalypse-Resorts, hochsichere, autarke Inseln mit eigener Energie- und Lebensmittelversorgung oder Privatstädte auf Inseln wie sie Start-ups wie Próspera in Honduras mit Sonderwirtschaftszonen auf Inseln erproben. Ob als Luxusrückzugsort, wirtschaftliches Experiment oder politisches Projekt – Inseln sind für Superreiche ein Symbol für Macht, Exklusivität und Visionen für alternative Lebensweisen, ein Fluchtort vor den Schäden dieses Planeten, die sie selbst angerichtet haben und weiter verursachen.14
Wirksame und machtvolle Gegenbewegungen, diesen Fortschritt so zu gestalten, dass er die Fundamente einer solidarischen und demokratischen Gesellschaft stärkt, sind zurzeit nicht erkennbar. Trübe Aussichten für das 21. Jahrhundert, das bislang von einer Kette von Krisen geschüttelt ist, in dem aktuell die politischen und ökonomischen Regeln, aus denen vielleicht eine bessere Welt entstehen könnte, zerstört werden und somit der Egomanie der Superreichen aus deren Sicht eine zusätzliche Rechtfertigung bietet.
Am Anfang steht die Osterbotschaft, in der der Mensch gewordene Gott sein Leben für alle Menschen gibt und damit Heil und Erlösung zusagt. Gott ist nicht tot. Am Ende steht der zum Gott gewordene Mensch, der Leben und Heil für sich allein sucht und den Rest der Welt im Elend versinken lässt.
1 Binswanger, Hans:. „Auferstehung und Eschatologie im Christentum.“ Theologische Jahresbericht, Bd. 45, 1998, S. 120–137.
2 Küng, Hans:. Die universelle Religion. Herder Verlag, 2006.
3 Metzger, Johannes:. „Diakonie und christliche Nächstenliebe im Wandel der Zeiten.“ Kirchen- und Sozialforschung, Bd. 32, 2009, S. 89–102.
4 Matrix der Arbeit: Materialien zur Geschichte und Zukunft der Arbeit. Bonn 2023. Siehe blog bruchstuecke.info vom 13. Dezember 2023.
5 Sinclair, David A. Lifespan: Why We Age—and Why We Don’t Have To. Atria Books, 2019.
6 Kaku, Michio. Physics of the Future: How Science Will Shape Human Destiny and Our Daily Lives by the Year 2100. Doubleday, 2011.
7 Yuval Noah Harari, Homo Deus. Eine Geschichte von morgen, München 2017, S. 36.
8 „Unser Ziel ist es, den Aufbau einer Industrie zur Heilung altersbedingter Krankheiten zu unterstützen.“ Website der SENS-Foundation, https://sens.org/ vom 10. April 2025.
9 Altos Labs. „Mission and Research. “Altos Labs, https://www.altoslabs.com, vom 15. März 2025.
10 Calico Labs. „About Calico Labs. “Calico Labs, https://www.calicolabs.com, vom 20. März 2025.
11 Alcor Life Extension Foundation. „Our Science and Technology. “Alcor, https://www.alcor.org, vom 8.April 2025.
12 Neuralink. „Neuralink: An Overview.“ Neuralink, https://www.neuralink.com, abgerufen am 15. März 2025.
13 So z.B. Bill Joy schon 2018 in einem Beitrag für „Wired“, den die FAZ am 6. Juni 2000, S. 59 und 51 veröffentlichte.
14 Vgl. dazu Douglas Rushkoff, Survival of the Richest. Warum wir vor den Techmilliardären noch nicht einmal auf dem Mars sicher sind. Stuttgart 2025.