
Eine neue Dienerkultur – nicht Dienstleistungskultur! – breitet sich aus. Zum Beispiel wächst die Zahl von Lieferdiensten wie Lieferando, Delivery Hero, Foodpanda oder Wolt. Das Geschäftsmodell „Essenslieferung per App“ ist ökonomisch erfolgreich. Auch die Zahl der Kund:innen nimmt zu, die Arbeiten wie putzen und selbst kochen lieber outsourcen. Entstanden ist eine neue Klasse unterbezahlter Helfer.[1] Der Soziologe Andreas Reckwitz zählt sie zur „prekären Klasse“.[2] Die zwischenmenschlichen Arbeitsbeziehungen sind teilweise hochproblematisch. Wie steht es um die Beziehungen zwischen Mensch und Maschine?
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