Es reicht für SchwarzGrün unter Markus Söder und für RotRotGrün nicht einmal rechnerisch, geschweige denn politisch – „nur mal als Denkübung und nüchtern betrachtet: Wäre das nicht ein Ausgang aus der Merkel-Zeit, mit dem sich gar nicht so schlecht leben ließe“, fragt Horst Kahrs im bruchstücke-Interview, in dem er auch die Chancen für RotRotGrün analysiert. Der Sozialwissenschaftler, Jahrgang 1956, arbeitete von 1995 bis 2011 für die PDS und DIE LINKE, seit 2012 forscht und publiziert Kahrs am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die Linkspartei wählt auf ihrem Parteitag am 26./ 27. Februar neue Vorsitzende.









