
Die Soziologin Sylka Scholz legt eine Bestandsaufnahme der Männlichkeitsforschung vor. Ein Schwerpunkt sind die Verbindungslinien zu Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Als Lehrbuch konzipiert, bietet es anregendes Material zur Geschichte eines unterbelichteten Fachgebiets. Analysiert werden zunächst Schlüsselbegriffe wie hegemoniale Männlichkeit, männlicher Habitus und männliche Sozialisation. Scholz liefert einen Überblick über die wichtigsten Bereiche der Konstruktion von Männlichkeiten wie Erwerbsarbeit, Vaterschaft, Paarbeziehung, Migration und Rechtspopulismus. Auch neuere alternative Ansätze wie Queer- und Transtheorien hat die Autorin eingearbeitet.
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