
Irgendwie naheliegend und verständlich, dass Stephan Grünewald, Markt- und Medienforschungs-Institut rheingold, mit seinen tiefenpsychologischen Interviews jetzt herausgefunden hat, dass viele Menschen versuchen, den Ukraine-Krieg zu verdrängen; und dass das sehr anstrengend sei, vermutlich so anstrengend wie diesen (auch aus der Ferne) zu ertragen. Damit machen die sogenannten normalen Menschen nichts anderes als Medien und Politik, die von den vielen laufenden Groß-Krisen (Klima, Flüchtlinge, Artenschwund, Hunger, Rechtspopulismus) immer eine lautstark ausrufen und mit der EINEN Krise alle anderen verdrängen. Und damit die Welt so zusammenhangslos darstellen, wie sie eben gerade nicht ist; ist die wahre Brisanz der einen Krise oft genug doch erst dann zu erkennen, wenn zugleich das Ganze im Blick ist.
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