
Oxford Languages definiert ein Vagabundenleben als „ungebundenes, unstetes Leben mit häufigem Wechsel des Aufenthaltsortes und der Lebensumstände“. Vagabund*innen, eventuell auch sogenannte Tippelbrüder und Tippelschicksen, waren früher Menschen, denen ihre Mitmenschen meist mit Skepsis, oft mit Ablehnung und am liebsten gar nicht begegneten. Inzwischen scheint sich ihr Image positiv zu entwickeln. Heute, in der globalisierten und digitalisierten Gesellschaft, wirken Aussteiger*innen, Nomad*innen, Vagabund*innen zunehmend modern, mutig und hipp. Im Internet wird ihre Unabhängigkeit angepriesen. Aber ein Vagabundenleben muss man sich leisten können.
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